15.08.2022
Kirtag in Dürnbach
8.45 Uhr & 10.00 Uhr hl. Messe in der Wallfahrtskirche Dürnbach
ab 10.00 Uhr Frühschoppen in der Halle Dürnbach
ab 19.00 Uhr Unterhaltung
Jugend Schachendorf/Dürnbach
20.08.2022
Tamburica uz oganj
18.00 Uhr
FW-Haus Dürnbach
Folkloregruppe Skupčina
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Geschichte des Ortsteiles Dürnbach
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Der Raum des südlichen Burgenlandes war schon in der Jungsteinzeit (5000 bis 1800 v. Chr.) von Menschen besiedelt. In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten war diese Region Teil der römische Provinz Pannonien. Während der Zeit der Völkerwanderung (ab dem 5. Jh.) wanderten die Slawen im Gefolge der Awaren in unsere Gegend zu. Mit dem Beginn des 9. Jahrhunderts setzte die karolingische Besiedlung ein. |
Erstmals urkundlich erwähnt wurde unser Ort im Jahr 1244 unter dem Namen „Inches“. Damals gehörte er zum Herrschaftsbereich des ungarischen Geschlechts der „Csem“, das in Schandorf seinen Sitz hatte. Auch in den folgenden Jahrhunderten wird unser Dorf oftmalig genannt; so beispielsweise 1374 „Inceed“, 1479 „Inszeeth al. nom. Dewrbach“, 1532 „Dürenbach“ und 1751 „Dürrenbach“. Der kroatische Name „Vincjet“ leitet sich von der ungarischen Benennung ab. Von 1329 an ist das Schicksal Dürnbachs eng mit dem der Herrschaften Rechnitz und Schlaining verbunden. |
SCHACHENDORF UND DÜRNBACH NACH 1971 Heute zeigen sich Schachendorf und Dürnbach, obwohl – wie viele andere südburgenländische Dörfer auch mit dem Problem des Pendlertums und der Abwanderung belastet – als liebenswertes Fleckchen Erde und haben eine wichtige Rolle innerhalb der kroatischen Minderheitenkultur des Burgenlandes inne. |